Beiträge von blackmaky

Bitte beteiligt euch am Thema mögliche zukünftige Aussichten für E-Scooter in Österreich seit der 41. KFG Novelle vom 21.04.2023 => Diskussions-Thread

    Hallo Rene,


    Danke für die Antwort.


    Generell ist es so, dass der Drehgriff einen Knopf für das Licht (rot) drauf hat. Das ist einfach ein Schliesser - geht also an wenn ich die zwei Kabel überbrücke. Soweit klar. Was mich intressiert ist noch die Thempomatenfunktion.


    Es ist bei dem Windgoo so: Wenn man ca. 3 Sek. mit dem Drehgriff auf Vollgas bleibt dann bleibt der Roller auf Vollgas. Man kann den Drehgriff dann einfach loslassen und fährt mit der Geschwindigkeit weiter bis die Bremse betätigt wird.

    Das meinte ich mit Thempomat. Aber ich denke das wird die Steuerung so machen, weil der Gasgriff ja ansich nur ein Hallgeber ist ohne Schalter drin oder ähnliches.


    Das müsste also mit einem neuen wieder gleich funktionieren...

    Hallo,


    Nachdem ich meine Akkus noch nicht bekommen habe, möchte ich mich einem anderen Problem beim B3 widmen.

    Mein Sohn ist ein paarmal unsanft aufgeschlagen, und so hat sich auf der linken Seite der Ein/Aus - Knopf verabschiedet, auf der rechten der Lichtschalter. Leider ist das Gehäuseteil das den Schalter beherbergt mit abgebrochen - an eine Reparatur ist also nicht zu denken.

    Ich hab mal nach Ersatz gegoogelt - bei Windgoo orginal verlangen die ein Wahnsinnsgeld für die Ersatzteile - plus Porto und Erhalt irgendwann von irgendwo her...


    Und so habe ich mir gedacht: wenn ich das eh schon machen muss, bau ich den Roller auf Daumengas um? Ich bilde mir ein, dass das mehr Fahrspass bringt als am Griff rumzudrehen...

    Es gibt diese Armaturen so für einen 20er und auf den ersten Blick müsste das kein Problem sein mit dem Umbau.


    Zunächst mal gehe ich an die rechte Seite ran - weil die linke ja noch technisch intakt ist, wenn auch unschön...


    Ich brauche also: eine Armatur rechts die Daumengas, Schalter fürs Licht und eine Ladestandsanzeige oder Spannungsanzeige oder ähnliches hat.


    Ich habe auch solche Kombinationen gefunden - muss ich da auf was Acht geben oder kann ich einfach irgendeinen von Ebikes, E-Roller o.Ä. verwenden?


    Wie ist das mit dem Thempomaten? Ich meine dass dabei der Gasgriff selber keine Rolle spielt, dass ist ein Sensor mit Masse, Dauerplus und Geberleitung. Die Thempomatenfunktion übernimmt das Steuergerät, wenn der Sensor über eine gewisse Zeit auf 100% steht. Stimmt das?


    Danke für die Hilfe,


    Markus

    Hallo,


    Ich habe die Reifen nun ca. 14 Tage drauf.


    Immer noch kein Platten.


    Zusätzlich hatte sich bei den Orginalen eine Unwucht bemerkbar gemacht. Ich führe das darauf zurück dass die Mäntel nicht satt an der Felge anliegen - man kann das auch im montierten Zustand sehen, dass immer irgendwo der Abstand zur Felge nicht genau stimmt. Neu montieren hilft nix, dann ist das Problem an einer anderen Stelle. Es ist so gut wie unmöglich den Mantel so drauf zu kriegen dass er rundum im selben Abstand drauf ist -> Unwucht.

    Ganz anders bei diesen Mänteln: Da ist ein Stahldraht mit eingearbeitet der die Spannung auf der Felge aufrecht hält. Wie bereits beschrieben - bei Mountainbike Mänteln ist das auch so, sonst würds irgendwann eine Blase beim Schlauch geben und bumm.


    Bei der Montage habe ich nicht sehr darauf geachtet und die Dinger einfach drauf gezogen. Anfangs war er dann auch ein wenig eierig, nach kurzer Fahrt mit reduziertem Druck war´s weg. Klasse!


    Ich fahre die Reifen mit 3 Bar - auf den Mänteln steht was von max. 4 Bar / 58PSI. So weit will ich nicht gehen - gerade bei den momentanen Temperaturen. Bei 3 Bar ist der Reifen ziemlich hart. Ist ein bischen Gefühlssache.


    Vom Fahrverhalten her bin ich immer noch total begeistert. Er fährt um Kurven wie auf Schienen, im Nassen, im Trockenen (Laufrichtungsgebundener Reifen), läuft um einiges ruhiger im Kies, und ein Randstein ist nicht gleich das Aus, obwohl man da immer aufpassen muss.


    Ich hätte nie gedacht dass der Unterschied derart gross sein würde.

    Und kosten tun sie eigentlich weniger wie die Orgins.

    Hi,


    Sorry freaktech, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das ist Käse.


    Zum ersten hat der Windgoo B3 gar keine Geschwindigkeitsanzeige.

    Zum zweiten messe ich die Geschwindigkeit anhand der Geschwindigkeitsanzeige in unserer Strasse (erstaunlich wie genau die stimmt...)

    zum Anderen über die GPS-App (sygic) auf meinem Handy.


    Das passt zu 100%.


    Je grösser der Radumfang desto grösser die Geschwindigkeit - sofern die Steuerung imstande ist das Mehr an Kraft aufzubringen. Und da das Teil ziemlich genau bei 25km/h abgeregelt ist,

    Glaubt die Steuerung auch, dass sie bis dahin beschleunigen darf. Das Signal bekommt sie über die Sensoren im Antrieb, und da bleibt ja alles wie vorher. Der Roller weiss gar nicht wann 25km/h erreicht sind sondern sie errechnet das aus der Anzahl der Durchläufe der Sensoren. So einfach ist das.


    Das ist Physik, und das hatte ich (neben Elektronik) auch mal in der Schule. ;)

    Hallo,


    Ich wage mich nun an das komplexeste und wohl auch teuerste Thema: Den Fahrakku vom Windgoo.

    Unser Akku hat wohl das Ende seiner (doch kurzen) Lebenszeit erreicht.


    Bei langsamem Gasgeben kann man noch ganz gut mit dem Roller herumfahren, wenn man aber ein paarmal voll reinsteigt dann ist bsstt... Totenstille. Über die Anzeige kann man das auch gut mitverfolgen: Langsames gasgeben bewirkt ein runtergehen um einen, zwei Striche, Bei Voll drauf runter bis ein Strich und dann tot. Ich reime mir das so zusammen: Die Spannung der BMS im Akku bricht unter den Mindestwert zusammen und schaltet dann den Akku aus. Ursache wird sein, dass die Kapazität nicht mehr gut ist und darum die Spannung einbricht. So weit so gut.


    Weil das das teuerste am Ganzen ist, will ich nun, wenn ich das Geld schon ausgeben soll - was bauen dass:


    - Die Reichweite um mindestens das Doppelte erhöht

    - Mehr als das Jahr vom orginalen hält

    - ladetechnisch vernünftig zu gebrauchen ist

    - ins Orginalgehäuse reinpasst (dein Freund und Helfer).

    - soll kein kleines Vermögen kosten


    Was es nicht können soll: Ich hab den Roller auf 30km/h (siehe Beitrag Reifen) und das ist auch gut so. Das Teil wird mit zunehmender Geschwindigkeit auch gefährlicher - bei Schutzausrüstung 0 - wer mal einen Radfahrer gesehen hat den´s auf der Strasse aufgestellt hat der weiss, von was ich rede.


    Zunächst mal der orginale Akku:




    Ich habe mal ausgemessen dass ein Fahrakku vom Format B70xH90xL230 mm da reingehen könnt.


    Bei den gängigen Versendern sind Akkus in der Grösse für ca. 200€ zu bekommen. Oft mit totalen Fabelzahlen: Ich hab einen gefunden (aus natürlich China...) der soll 30000 - 50000mAh hergeben bei dem Format.

    Wer rechnen kann und die Einzelzellen bei 36v ausrechnet, der kommt schnell drauf, das selbst wenn die leistungsfähigsten (und teuersten...) Zellen verbaut wären, so eine Kapazität nie und nimmer zu erreichen ist!

    Zudem weiss man nicht was man kriegt, und ein Umtausch ist bei Ladeträgern von vornherein ausgeschlossen. Also Schwierigkeiten die ich nicht, und keiner haben will.


    Bleiben wir auf der realistischen Seite.

    Der orginale Akku hat eine Kapazität von 6000mAh und das reicht im Neuzustand für ca. 15km.

    Also wenn ich 2 verbauen könnt wären wir bei 30km, schon mal schön...

    Bei dreien wärens dann 45km - eine echte Fahrmaschine - aber bei der Gehäuseform wirds schwierig bzw. muss die Akkuform sehr stark angepasst werden dass sowas reingehen könnt...

    Das sind mal die Fakten. Und zudem der Preis: So 120€ für 6Ah x 3 = 360€ plus Ladeequipment... ui, das wird teuer...

    Und man hat die selbe, vielleicht schlechte Qualität und steht in einem Jahr wieder ohne Hose da.


    Also nachdenken - was gibt es sonst noch dass was taugt?


    Bei youtube kursiert ein Video wo ein User seinen E-Roller mit einem externen Akku von Elektrowerkzeugen erweitert hat um seine Reichweite zu erhöhen. Das ist doch mal ein Ansatz - also schlau machen...


    Nun mein Ansatz:

    Der Akku von einem Bohrhammer!

    Ich hatte schon oft diese Teile in der Hand - die funktionieren richtig gut, reissen 20mm Löcher in Betonwände, haben aktive Ladestandsanzeigen, über die mitgelieferten Ladegeräte sind sie in 2,5h zu 90% voll - Herrgott was willst du mehr!

    Und die Daten: 36v / 6000mAh bei den grossen (das kennen wir doch!)


    Aber die Dinger sind schier unbezahlbar, zwei von denen gleich zweimal, halten aber auch jahrelang.


    Glücklicherweise habe ich Kontakt zu einem Mitarbeiter einer renomierten Bohrhammerfirma - und ich konnte einiges in Erfahrung bringen über diese Akkus.

    Die Zellen sind üblicherweise Akkus von Panasonic oder Sanyo mit 3,6v , sie werden einzeln selektiert, geprüft und jede Zelle ist einzeln überwacht. Das macht den Preis, die Ladezeit, und am Ende des Tages natürlich auch die Haltbarkeit aus.

    Der dessen Name nicht genannt werden darf... hat mir Hilfe bei meinem Vorhaben zugesichert - ich geh nun mal zu ihm und werde einen Plan schmieden.


    Auf jeden Fall halte ich euch auf dem Laufenden.

    Hallo,


    Nach längerem hab ich mich mal wieder um ein Problem gekümmert:


    Die Reifen.

    Ich habe nun x-mal einen Platten geflickt - ich komm mir schon vor wie ein Werksmechaniker aus der MotoGP.

    Da dacht ich mir: da muss es doch was geben. Zunächst mal habe ich Leute gefunden die irgendeine Grütze in die Reifen füllen und damit Glücklich sind, oder auch nicht...

    Wenn man dann mal so einen Mantel runtermachen muss - das ist eine riesen Schweinerei. Oft ist dann die Felge kaum sauber zu kriegen - dass kann es nicht sein.


    Aber dann - nach weiterem herumsuchen hab ich folgendes gefunden:



    Die Reifen sind eigentlich für Kindermountainbikes und Fahrräder gedacht und haben einen Pannenschutz eingebaut. Sie sind also auf der Lauffläche verstärkt, und verhindern so (bis zu einem gewissen Grad) das eindringen von Fremdkörpern und den daraufforgenden Platten.



    Das muss ich probieren, sagte ich mir.

    Also bestellt, so für 40€ incl. Versand habe ich 2 Mäntel und 2 Schläuche (Schwalbe) mit Winkelventilen (wichtig!!) erhalten.


    Schon beim montieren wurde klar: das ist was völlig anderes wie die Orginalen! Die liegen richtig satt an der Felge an, man muss - wie beim MTB - schon ein wenig Kraft aufwenden um die drauf zu kriegen.

    Fertig montiert schaut das so aus:




    Geil oder?


    Die Reifen sind sowohl dicker als auch breiter. Das handling und die Kurvenlage ändert sich positiv. Der Rollwiderstand wird duch die optimierte Lauffläche in der Mitte verbessert -das spürt man sofort.

    Die Eigenhämpfung der Reifen erhöht sich um einiges - über eine abgeschrägte Bordsteinkante kann man bedenkenlos drüberfahren, das hätt ich mich mit den Alten nicht getraut.

    Tolles Fahrfeeling!!!


    Über den Pannenschutz kann ich nichts sagen weil: Ich hatte nie mehr eine :)


    Und nun kommt das Beste: Der Roller läuft 5km/h schneller!


    Das kommt daher dass der Radumfang nun höher ist. Und das zum Nulltarif. Das ist Geschwindigkeitstuning aber ohne an der Steuerung etc. rumzubasteln. Und das zu dem Preis!


    Ich kanns nur jedem empfehlen - Das rentiert echt...

    So, die Bremssättel sind nun drin und funktionieren super. Auch die Scheibe hinten ist getauscht, die Stecker gehen mit ein bischen fummeln durch. Man muss sie nur versetzt durchziehen da alles in etwa gleich lang ist.


    Zu beachten beim Einbau:


    - Die Sättel passen nicht ganz genau zur Scheibe, ich habe ca. 1mm dicke Beilagsscheiben dazwischen montiert damit der Sattel genau in der Mitte der Scheibe eingestellt werden kann.

    - Der hintere Sattel lässt sich über die mitgelieferte Brücke nicht montieren. mit den orginalen vom Roller und jeweils 2x1mm Beilagsscheiben klappt das aber gut. Auch die Schrauben müssen durch ca. 5mm längere ersetzt werden.


    Dann passt das alles gut zusammen.


    Wichtig ist einfach, das der Sattel mittig ist und links und rechts in etwa gleich verschoben werden könnte. Das erleichtert das einstellen.

    Weiter sollten die Beläge vollflächig auf der Scheibe sitzen, damit man die grösstmögliche Bremswirkung hat und die Beläge lange halten.


    Mein Fazit zur Bremse:


    Der Umbau lohnt auf jeden Fall! Die Bremswirkung ist wie Tag und Nacht, Sie lässt sich auch mit meinen 98kg. mühelos bis zum blockieren bringen.

    So muss das sein.:)


    Ich mach mal ein paar Fotos wenn der Roller wieder da ist...

    Hallo Rene,


    Vielen Dank für die Hilfe.

    Für den Windgoo G3 gibts nur wenige Infos. Darum habe ich mich entschlossen mal ein wenig selber herumzubasteln.


    Mit der Bremse werde ich anfangen. Die ist nämlich ab Werk grottenschlecht. Auch die Scheiben sind Mist. Eigentlich dürfte das so gar nicht verkauft werden. Im Bekanndtenkreis meines Sohnes sind 4 -5 Windgoo-Fahrer, eigentlich fahren alle ohne bzw. mit defekter Bremse herum. Horror!!!

    Noch schlimmer wenn man nur das Modell mit einer Hinterbremse hat...


    Ursprünglich wollte ich eine komplette hydraulische Bremsanlage aus meinem alten Mountainbike einbauen.

    Was ich nicht bedacht habe: Fast alle reinen Hydrauliksättel haben den Hydraulikanschluss auf der Innenseite. Im windgoo bzw. bei den kleinen Rädern steht der dann am Reifen an, das funkt nicht ohne den ganzen Anschluss umzubauen.

    Die Bremsscheibe hinten habe ich momentan noch drin gelassen. Wenn man die tauschen will, muss man den kompletten Motor zerlegen und die Anschlüsse beim Motor ablöten damit man die Scheibe rausbringt. Rollerseitig bringt man den Anschlussstecker nämlich nicht durch den Rahmen. Rene hat Recht - Die Stecker gehen tatsächlich durch! Das Loch schaut kleiner aus als es ist.

    Das tu ich mir später mal an, da geht ein bischen mehr Zeit drauf.


    Bestellt ist bereits ein Satz Zoom Xtech HB-100. Gibts bei Ebay für 42Eur. incl. Versand (aus China, dauert halt ein wenig...). Denn als Motorradfahrer weiss ich: Schnell sein ist gut, bremsen können ist besser.


    Das scheint mir ein guter Kompromiss zu sein. Hydraulischer Sattel, der über Seilzug angesteuert wird. Ich muss keine Bremsleitungen einziehen, die orginalen Züge können bleiben. Die Hebel werden durch alte MTB-Hebel getauscht, die Plastikdinger wandern in den Kübel. Hab nicht bedacht dass oben die Sensoren an den Hebeln dran sind. Nach ich vielleicht mal später...

    Zudem erspare ich mir die Entlüfterei.



    Bei der Leistung habe ich euer youtube - Video hergenommen. Mir ist sofort der Parkplatz aufgefallen - als Motorradfahrer kenn ich den doch! Grüsse aus Götzis!


    Und mal in den Controller gekuckt.

    Achtung: Die Schrauben sind China-Dreistern-Schrauben! Entweder passenden Schlüssel kaufen oder so wie ich, Kombizange nehmen, rausfummeln und dann durch andere, vernünftige Schrauben ersetzen.


    Aufgeschraubt gibts das Problem: Die Platine ist nicht rauszukriegen! Warscheinlich wurde das ganze reingeschoben und dann über die Kühlkörperklammer gesichert. Und die kriegt man da nicht raus, mit nichts. Und selbst wenn - vielleicht wurde da zusätzlich noch was geklebt, also sein lassen.


    Mit etwas Geschick lässt sich zusätzlich auf der Platinenunterseite ein zusätzlicher Draht einlöten der die Lötstellen zusätzlich überbrückt. Ist kein Hexenwerk, aber löten sollte man können um das sauber hinzukriegen. Denn da läuft die volle Leistung drüber, beim Kurzen geht der Controller in Rauch auf.

    Was hats gebracht: So 0,25km/h vielleicht. ABER: Der Roller ist um einiges agiler im Abzug. Echt cool. Tuning für 0 Euro. Herrgott was willst du mehr...

    Ich denke dass der Controller nicht mehr an Endgeschwindigkeit zulässt. Ich will den aber momentan (noch) nicht wechseln, weil das immer und in jedem Fall eine fummelei ist mit den Steckern, Funktionen etc. und du der Sau dauernd hinterherrennst. Das heisst: Dann ist der Controller gut, aber der Akku zu schwach, dann kommt der neu und der Motor hält das vielleicht nicht... Das ist hardcore-tuning, das mach ich vielleicht mal wenn ich mehr Ahnung vom System ansich hab.

    Und der Anderen Seite geht natürlich die Garantie flöten und der Akku hält weniger lange weil irgendwo muss die Energie ja herkommen und das ist nicht die Steckdose in der Wand ;-)

    Bei einer max. Reichweite von 15km tut das schon richtig weh - gerade wenns kalt ist und drum: komme ich zum nächsten Thema.


    AKKU:
    Das ist die nächste, und im Bezug auf die Leistung/Reichweite warscheinlich wichtigste Baustelle.

    Voraussetzung ist für mich: Der Akku muss ins Orginalgehäuse kommen. Denn im Moment schaut unsere Exekutive bei Rollern nicht so genau hin, aber das wird sich in den nächsten Jahren ganz sicher ändern. War bei den E-bikes auch so. Und Akku-Anbauten fallen auf. Immer.

    Im Wesentlichen gibts da 2 Ansätze:


    - Ich finde einen mit moderater Leistung, so um die 20A (daher meine Frage nach der 15A Beschriftung am Controller (warum lernen wir in der Schule nicht Chinesisch???) der reinpasst. Wird so 120Eur. kosten, vielleicht.


    - Oder ich entscheide mich für die Hot-Lösung.

    Die schaut so aus: Basteln!

    Einen Akku aus einem E-bike nehmen, die bekommt man gebraucht für ein Apfel und ein Ei. Zellen kontrollieren, entsprechen neu anordnen wenns nötig sein sollte. Fertig.

    Und hier kommt der Bastelwahn ins Spiel: Wenn ich eh schon da rangeh dann könnt ich auch die Spannung (eben auf 40,7v) damit mein Sohn einfach schneller ist ja, ich halt eh schon die Klappe...

    Natürlich muss dann auch das Ladegerät neu her, damit die 40,7V auch reinkommen in den Akku.


    Mal sehen wo das hinführt, ich werde berichten.

    Auf jeden Fall spielt der Faktor Geld für mich und meinen Überlegungen immer eine Zentrale Rolle. Es macht keinen Sinn in ein 400Eur Teil 1000Eur. reinzustecken um den auf 60km/h zu kriegen. Zugegeben das macht sicher Spass, aber wirtschaftlich ist es nicht weil ich um 1400 Tacken ganz was anderes kriege.


    Offene Fragen: Ich weiss noch nicht sicher wie sich das im Akku mit der BMI verhält. Muss ich sie wechseln wenn sich die Spannung erhöht oder schaut die BMI nur auf den Ladezustand der Zellen? Vielleicht kann mich wer da weiterbringen.


    Rene, ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe wenn ich dein Forum für einen Erfahrungsbericht missbrauche. Danke auf jedenfall dass ich hier sein kann, das ist dein Verdienst.


    Wenns dir gefällt: das forum scheint mir ein Ländle-Produkt zu sein und das ist immer das Beste. Fragt mal unsere Bauern!

    Corona hat auch sein Gutes - hat man Zeit auch mal was zu schreiben :-)


    LG


    Markus



    Hallo Rene,

    Erstmals vielen Dank für die ausführlichen und verständlichen Erklärungen und deinen Youtube-Videos. Das ist sicher ein haufen Arbeit sowas auf die Beine zu stellen.


    Zum Thema: Mein Sohn hat einen Windgoo B3 geschenkt bekommen weil sein Zeugnis so gut war. Er und ich finde die Dinger richtig geil, toll damit herumzucruisen. Ich habe mir die Materie vom Roller mal näher angeschaut. Verbaut ist da ein 6AH Akku, er tut seinen Dienst, aber die Reichweite ist schon ein wenig mau.


    Ich überlege mir darum, einen stärkeren Fahrakku zu verbauen. 2 Lösungen kommen mir da in den Sinn:


    1. Alter Akku raus, neuer mit so 15A reinbauen und fertig. Erhöht sich dann die Reichweite ca. um das 2,5 fache? Kann ich so rechnen? Der Controller ist was aus China, neben einem Haufen China-Beschriftungen steht da an brauchbaren Infos:


    Heisst die 15+-1A dass der Controller max. 15A am Eingang verträgt?


    2. Anhand deiner Video-Erklärung und dem was ich recherchiert habe wäre es ja kein Problem so einen Akku selber zu bauen bzw. den bestehenden zu erweitern. Dabei könnte man ja auch jeweils weitere Zellen dazufügen. Wenn ich zudem ein Block in Serie dazuschalten würde dann würde sich die Spannung um rund 3,5V erhöhen, somit würde der Roller dann auch ein wenig schneller laufen? Mir ist klar, dass der Controller auf 36v läuft, natürlich ist das ein Risiko. Jedo variiert ja die tatsächliche Spannung von Akku zu Akku auch, je nach Ladegerät und das müsste so ein Controller eigentlich wegstecken, wenns nicht gleich 48v sind. Natürlich müsste man das Ladegerät dann auch entsprechend anpassen um die Zellen wieder voll zu kriegen.


    Stimmt das so oder bin ich da auf dem Holzweg?

    Begrenzt der Controller evtl. die Spannung hinten raus? Dann würde das ja nichts bringen.

    Würde das die BMI mitmachen oder ist die auf 36v abgestimmt?


    Ich wäre dankbar für ein paar Infos.


    LG


    Markus

ama