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Bitte beteiligt euch am Thema mögliche zukünftige Aussichten für E-Scooter in Österreich seit der 41. KFG Novelle vom 21.04.2023 => Diskussions-Thread

    Ganz Fast & Furious war die heutige Fahrt nicht, dennoch recht flott. Die Geschwindigkeitseinstellung am Mäusekino war auf zweithöchster Stufe, was bis zu 45km/h erlaubt. Powermäßig habe ich die Klinge wohl so zu 75% gefordert. Ich betone, dass ich natürlich auf privatem Gelände mit Hausattrappen, simulierten Ampeln, KI-gesteuerten Roboterautos, Pappendeckelmenschen usw. unterwegs war...

    Am Ende der Fahrt zeigte das Display 0% und blinkte im Dauermodus, obwohl das Voltmeter an der Schlüsselbox immer noch 52 anzeigte. 0% entspricht bei meinem Akku 48V. Ich schätze, es wären sich noch etwa 7-10 Kilometer ausgegangen. Beendet hab ich die Fahrt mit gefahrenen 50,2km.

    Es waren einige heftige Steigungen dabei (nächstes Mal messe ich nach), doch die Klinge verlor max. 3-5km/h, je nach Akkustand.

    Wie auch immer, die Reichweite begeistert mich erneut.


    Sozusagen in freier Wildbahn konnte ich interessante Eindrücke zur Interaktion zwischen Fußgängern und Scooterfahrern gewinnen:

    Annäherung an einen Zebrastreifen, ein Fußgänger bleibt auf selbigem stehen. Ich deute ihm mit freundlichem Gesicht, er möge doch queren. Er bedankt sich mit einem Lächeln.

    Fußgängerin neben Radweg beäugt mich und meinen Untersatz mit ernstem Gesicht. Freundlich angelächelt - sie erwidert Lächeln (und nein, das war kein Schäkern 8) ).

    Fußgänger mit Hund am gemischten Rad-/Fußgängerweg. Ich, als Hundefreund, verringere Geschwindigkeit stark, Fußgänger bedankt sich dafür während des Vorbeifahrens.

    Was ich damit sagen möchte:

    In diversen Berichten ist immer wieder von Ablehnung bzw. Aufregung seitens Fußgängern ggü. Scooterfahrern zu lesen. Das konnte ich bisher nicht feststellen.

    Die Moral von der Geschicht: Mit ein wenig gegenseitiger Achtsamkeit und Wertschätzung lässt es sich gut miteinander auskommen.

    Mittlerweile musst du froh sein, wenn ein neu angeschafftes Ding, egal aus welchem Bereich, ein paar Monate fehlerfrei seine Arbeit verrichtet. :rolleyes: Ok, ich will nicht destruktiv sein...

    Vi9elleicht hast du tatsächlich recht mit

    Und möglicherweise ist es auch so, dass das Achterl zu "klein" für mich und meine gewünschte Federeinstellung ist - das heisst warten auf den Vsett9+ AT und dann mehr wissen

    Der Neuner wirds zeigen.

    Wolfgang

    Ähm, meinereiner? ;)


    Die Federung - in dem Fall vorne, prinizpiell aber beide - immer schön anziehen, nicht zu weich lassen

    Das halte ich für klug.


    Sieht mir nach einem baldigen Tastendefekt aus

    Das ist z. B. bei etwas älteren Fernbedienungen u. ä. zu beobachten. Meist sind das die hinter den Knöpfen liegenden Folienschalter



    Wenn ich mir dein Video ansehe, kommt mir eine spontane Idee. Könnte das Knarzen der Vollgummireifen sein? Es ist ja kein Honeycomb, oder?

    Heute wieder ein Update zur Klinge. Endlich hatte ich Zeit, Gelegenheit und Muße, sie wieder ein Stück zu bewegen.


    Zwei Punkte, die den Eindruck etwas trübten, waren

    1. die quietschenden Bremsen, was dank Bianca Halbknapp durch andere Bremsklötze behoben wurde.

    2. ein seltsames metallenes Geräusch beim Beschleunigen, vor allem in "höheren" Gängen. So als würde Metall auf Metall scheren. Ich hab mir die Befestigung der Kotflügel näher angesehen und bemerkt, dass diese, offensichtlich vom Werk aus, nur mittels Blechschrauben an der Halterung befestigt waren. Folge: Dort prellte es beim Beschleunigen. Der Tausch gegen Schrauben mit Kontermutter behob das.


    Die Federung (ein Lieblingsthema von ItsChris 😁 ) der Klinge passt perfekt für mich. Wobei sie im Gegensatz zum Achtersetti ein anderes System hat. Ich bräuchte einen Hakenschlüssel um sie zu verstellen.


    Mit 33kg lässt er sich noch problemlos 2 Stockwerke tragen.


    Die Voltanzeige in der Schlüsselbox zeigt 55,1V, das Display 55,6V und die Prozentanzeige im Display 23% Saft an. Mein 60V-Akku dürfte bei den angezeigten 23% nur mehr ca. 52,3V haben.

    55,1V lt. Schlüsselbox müssten etwa 37% sein und 55,6V lt. Display etwa 39%.

    Passt alles nicht mal annähernd. Da müssen sich die Hersteller/Programmierer dieser Anzeigen dringend etwas einfallen lassen

    Um auf der sicheren Seite zu sein, richte ich mich nach der %anzeige im Display.


    Das Display ist übrigens selbst bei direkter Sonneneinstrahlung und Einstellung auf 50% Helligkeit sehr gut ablesbar.


    Die Beschleunigung ist wirklich stark. Power hat der Blade 10 genug.

    Von der Geschwindigkeit her empfinde ich in der Stadt 35km/h als ein angenehmes Tempo. Natürlich nur virtuell simuliert getestet...


    Wie bereits früher erwähnt, hat er mit der ersten Akkuladung bis Stillstand 74km geschafft.

    Heute steht die Anzeige bei den vorgenannten Voltangaben bei 61,8km und er würde bei moderater Fahrweise vermutlich noch 8-10km schaffen. Von der Reichweite bin ich also sehr begeistert.


    Genug geschont. Den nächsten Test werde ich dann wohl im Fast & Furious-Modus absolvieren. ;)

    Hab da auch mittlerweile ein wenig drüber nachgedacht und kann von daher nur vermuten, dass ich die Federung wieder so eingestellt habe, dass sie nicht auf mein Gewicht eingestellt ist, sondern auf den Fahrkomfort/-spass, den ich möchte. Das heisst das Deck geht schon mal ein ordentlich Stück runter wenn ich nur drauf stehe. Vielleicht liegt es daran?

    Das kann ich mir gut vorstellen. War auch mein Grundgedanke, als ich davon schrieb, mal eine Zeitlang mit einer für dich optimalen Einstellung zu fahren.

    Ich vermute fast, dass du die Federung viel zu weich eingestellt hast und ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht auf geraden Strecken Spaß macht, aber nicht in flotten Kurven.

    Da hatte ich einen Denkfehler. Die 52V sind natürlich nach der Fahrt und nicht nach dem Aufladen. Sorry.


    Hm, also zusammengefasst ist das patschende Geräusch durch den vergrößerten Abstand durch das Druckteil weg und es tritt gelegentlich das Quietschknarzen auf, von dem du vermutest, dass es von der sich lockernden Verstellschraube verursacht wird. Richtig?

    Eine Schraube, die die Federvorspannung regelt, sollte sich aus meiner Sicht nicht von selbst verstellen. Vielleicht kann Schraubenkleber helfen?


    Und wenn ich

    immer wieder mal nachgestellt werden müssen

    richtig verstehe, dann muss also eine Stellung gefunden werden, wo nix quietschknarzt und nicht eine Stellung, in der die Federvorspannung für mich/mein Fahrverhalten/mein Gewicht am besten passt (was ja die eigentliche Funktion dieser Einstellschraube ist)?

    Hm hm hm, irgendwas hats da.

    nachdem wieder vollgeladen wurde alt 54V, neu 52V

    Vollgeladen, also "neu" = 2V weniger? :/

    zwischen <"Schwanzerl oben und Reifen unten">

    "oben" und "unten" gehören wohl vertauscht, sonst wärs unlogisch. Demnach: Zwischen Fußstütze Unterseite und Reifen oberer Rand. Hm?

    Zitat Rene (per PN an mich): "der nochmal ne ganz andere Liga ist"

    Ich schwöre, ich hab nicht mit ihm telefoniert. ^^

    Umso mehr die Federung rangeritten wird, umso mehr muss sie öfter mal nachgezogen werden.

    Hab ich echt noch nie gehört oder erlebt, dass eine Federung regelmäßig nachgestellt werden muss. Einmal an dich anpassen und gut ist.

    Stell sie für dein Gewicht einmal ein und dann fahr 100 oder 200 Kilometer. Ich denke, erst dann kannst du tatsächlich sagen, ob härter oder weicher sinnvoller ist. Ev. eklatante Gewichtsveränderungen natürlich nicht berücksichtigt. 😁 Dass sie sich sozusagen abnutzt, kann ich mir nicht vorstellen.

    Das, was du beschreibst, kenne ich zu gut wenn ich mal wieder Katzenstreu in das Top vom Heck meines 125er Rollers lade. Das spürt man sowas von direkt und ... ja ... direkt halt. Sonst kann ich mich bezüglich Zuladungsgewicht auf den 50er, 125er und E-Scooter-Rollern nicht beschweren, da diese bisher alles sauber weggepackt haben - wenn auch etwas spürbar wie beschrieben. Rucksack war für mich da immer erste Wahl da dieses Gewicht nicht nur wenig bis kaum dazu beigetragen hatte das Allgemeingewicht für mich gefühlt negativ zu verändern, sondern eben auf alle unterschiedlichen Fahrzeuge keinen tatsächlichen Unterschied ausgemacht hat.


    Wegen den Farben keine Sorge, da ticken wir nun mal anders, und genau das ist das Schöne an einem Forum meiner Meinung nach: Man kann sich schön austauschen und muss weder lieben, noch hassen, was jemand anderes als eigene Meinung bevorzugt. Wenn wir voneinander und den unterschiedlichen Vorlieben, wie auch Erfahrungen, lernen können ohne uns an der dieser Meinung oder Präferenz von jemand anderem zu stossen, haben wir - so meine persönliche Meinung - doch alles richtig gemacht und können unser eigenes Leben, so wie das unserer Mit-Menschen, tatsächlich nur bereichern. Dass du so ein "Bereicherer" bist, liegt schon klar auf der Hand :)

    Katzenstreu ist ja noch mal eine Nummer. Glaub ich gern, dass du das spürst.

    Klar, Rucksäcke sind grundsätzlich praktisch und ich schätze sie zu anderen Gelegenheiten als auf Fahrzeugen. Wenn ich im Fahrzeug sitze, z. B., oder per pedes unterwegs bin.


    Beide, sowohl das Rucksack-, als auch das Farbthema haben mit meinem 2. Job zu tun. Im Rucksack schleppe ich immer wieder mal Fotogeräte mit und Farben beschäftigen mich im Zuge der Bildbearbeitung. Daher habe ich zu beiden Themen meine vielleicht zu fokussierte Sicht. Wobei das aber nichts mit meiner Abneigung (aus genannten Gründen), auf einspurigen Fahrzeugen einen zu tragen, zu tun hat.


    Danke für die Blumen, die du mir streust!

    Ich hatte eine recht schwere Maschine und war ziemlich kurvenfreudig unterwegs. Ein Rucksack verleitet dazu einiges reinzupacken, ev. auch Dinge, die nicht nötig wären. Ich konnte es erst nicht glauben, wie sehr das Ding am Rücken die Schräglage beeinflusst. Noch dazu wenn er nicht verrutschsicher getragen wird. An einer anderen Maschine hatte ich Seitenkoffer und ein TopCase. 1x, nie wieder! Das Handling war deutlich unterschiedlich.


    Versteh mich nicht falsch, ich bin diesbezüglich kein Maßstab. Ich mag Farben und sie sind mir in mehreren Bereichen auch wichtig. Bei Fahrzeugen spielen sie für mich eine sekundäre Rolle, auch beim Auto.

ama