Beiträge von Wolf

Bitte beteiligt euch am Thema mögliche zukünftige Aussichten für E-Scooter in Österreich seit der 41. KFG Novelle vom 21.04.2023 => Diskussions-Thread

    Danke Rene für das Reinstellen des Interviews. Auch wenn ich fürchte das von dem Interview nur dass überbleibt, was man für einen Hate-Bericht brauchen kann. Aber ich lass mich überraschen.

    Man merkt halt, das es Servus TV nicht wirklich um die problematische Situation der E-Scooter und der Nutzer und Händler geht - sondern nur darum, Einschaltquoten zu generieren. Vermutlich bleibt von dem Interview nicht viel mehr als "Private E-Scooter-Fahrer tunen ihre Boliden auf bis zu 140km/h und fahren dann auf der Straße - und wenn sie in eine Kontrolle kommen könne sie mit einem Knopfdruck die Beamten austricksen. Das Tuning is einfach und schnell erledigt". Hoffe das wenigstens die paar Worte - wo es um die wichtigen Dinge geht (hat ja Bianca schon rausgesucht) - es in den Beitrag schaffen. Ohne dabei "verdreht" zu werden.


    LG Wolf

    Hallo Porsia24


    Aus der Liste is nach meinem Wissensstand nix geworden. Kam nicht über das Anfangsstadium hinaus. Wenn kein Dialog mit den Verantwortlichen zustande kommt, weil mindestens eine Partei kein Interesse daran hat - kann man auch nicht "Verhandeln" oder Argumente auf den Tisch legen. Über eine Petition wurde meines Wissens von Frau Halbknapp nachgedacht und auch versucht etwas auf die Beine zu stellen (is auch hier zu lesen). Is meines Wissens aber ebenfalls nix daraus geworden da es keinerlei Unterstützung von diversen Institutionen gab (ÖAMTC, Medien,...) und die "Aktive" E-Scooter Gemeinde is vermutlich VIEL zu klein um genug Stimmen zusammenzubringen. Und in der Öffentlichkeit hat der E-Scooter ja n dauerhaft schlechten Ruf durch die Leihscooter. Im Grunde is das Thema leider bis zu einer positiven Änderung der STVO betreffend E-Scooter - Falls es Irgendwann in der Zukunft überhaupt eine solche gibt - vom Tisch bzw eingeschlafen. Offen gesagt, gescheitert. Die, die versucht haben etwas in die richtige Richtung zu bewirken (Nochmals DANKE an Selbige - Dazu gehören auch unsere Händler Bianca und Rene, welche sich damals "Mutig" mit den anfänglichen Videos in die Schusslinie gestellt haben). waren auf verlorenem Posten.


    Als Nutzer hast du meiner Meinung nach Derzeit zwei Optionen.

    Option 1: Willst du "Rechtlich" abgesichert sein - häng den E-Scooter an den Nagel.

    Option 2: Fahr fröhlich und unbeschwert weiter mit deinem Untersatz und hoff auf die Österreichische Lösung (scheint ja recht gut zu funktionieren) und das du nicht einer der Wenigen bist, welche eben Pech haben.


    Etwas Positiveres kann ich dir leider nicht mitteilen.


    LG Wolf

    Hi

    Dassssss is die groooooooße Frage - legal oder nicht legal.


    Die meisten Hersteller/Händler haben sich im Ösiland angepasst und geben mittlerweile kaum mehr Leistungsdaten an. Einfach nur mehr zB 500 oder 600W (so wie bei deinem Joyer s5 mit der kargen Angabe "600W Motor"). Keine Angaben mehr ob das (die vermutliche) Nenndauerleistung oder die Peakleistung ist. Wenn du dann bei irgendjemanden (in meinem Fall war es damals die Rechtsabteilung vom ÖAMTC) fragst, kriegst du als Antwort das die Angaben nicht reichen um eine Aussage zu treffen und du sollst dich mit dem Hersteller in Verbindung setzen.

    Vom Gesetz her nach meinem Wissensstand: Rein theoretisch 600W Peak erlaubt (§88b) - wird aber vermutlich durch das Führerscheingesetz ausgehebelt (max 250W Nenndauerleistung ). Details findest du auch hier in diesem Forumstrade (sind ja 10 Seiten) und an einigen anderen Stellen u Foren auch.


    Ich selbst habe (was mich auch verwundert - gibt ja genug Unfälle wo E-Scooter beteiligt sind) bis jetzt noch nichts in den Medien gehört von Vorfällen wo Versicherungen nicht zahlen, allerdings auch nicht das Gegenteil. Auch hat man nur Anfangs was von Polizeikontrollen mit ERHEBLICHEN Bußgeldern gehört. Seit dem ziemlich Ebbe.

    Wär wirklich interessant wenn hier jemand aus erster Hand berichten könnte.



    Is halt die berühmt/berüchtigte "Österreichische Lösung". Alles Verboten, (fast) keiner Kontrollierts, keinen Interessierts. Außer halt, du hast Pech. :/


    PS: Hier wurde meiner Meinung nach vom Gesetzgeber (vermutlich unabsichtlich) eine absolute Horrrrrrrorsituation für Hersteller, Händler UND Nutzer geschaffen, welche GESETZESTREU und LEGAL vorgehen wollen. Wann und ob das Gesetz repariert/geändert wird......steht leider in den Sternen. Das scheint traurigerweise die harte Realität zu sein. ;(

    Naja, für n Flachland-Leichtgewicht Nutzer wirds egal sein - da reichen vermutlich auch 1000w Peak für 22-25 km/h. Zumindest kann der Elite X in Deutschland auch schwerere Personen recht gut/flott Steigungen hochbringen. - und das is doch was :). Die Geschwindigkeitsgrenzen sind in D u A halt in Stein gemeißelt. Mir würden die 25km/h V-Max in Österreich reichen. Wenn die Scooter genug Leistung haben um mich (mit meinen 135kg) vernünftige Steigungen hochzuhieven. LG

    Deutschland is von Haus aus einen anderen Weg gegangen wie der Rest in der EU. IOHawk hat scheinbar eine Lücke gefunden, um mehr Peakleistung in den Elite X zu packen. Hoffentlich wird die Lücke nicht geschlossen. Es wäre unseren Deutschen Nachbarn zu wünschen. Die Änderung im flachen Holland is natürlich zu begrüßen - da haben sich vermutlich Politiker von Menschen mit praktischen, logischen Technikverstand beraten lassen.

    Zu uns "Schluchtenscheißern" (wie du so nett formuliert hast ^^)....Bei uns hat - wie man hier im Forum nachlesen kann - scheinbar auch ÖAMTC u Co sich für die aktuelle Leistungsbeschränkung (250W Nenndauer- u 600W Peakleistung) ausgesprochen. Die sollten eigentlich den nötigen technischen Sachverstand haben um zu wissen, das daß viel zu wenig Leistung is um einen ausgewachsenen Menschen unsere Steigungen in der ALPENREPUPLIK hochzubefördern. Wie sollten Politiker vernünftige Entscheidungen treffen, wenn ihre "technischen Berater" (ÖAMTC,...) scheinbar selbst komplett Realitätsfremd sind :/


    Warums hier im Forum "scheinbar"! Allen egal is - gute Frage - Anfangs wurde zum Teil gekämpft und versucht etwas zu bewirken (von Händlern genauso wie von normalen Nutzern) - aber "gegen den Wind pinkeln" bringt halt nur ne nasse Hose und Schuhe. Ohne Mediale Unterstützung (und die Bekommen wir einfach nicht - wirkt auf mich wie n Maulkorberlass) wird halt vermutlich nix positives in den nächsten Jahren passieren in der STVO.

    Und natürlich hoffen (fast) alle darauf, das die Österreichische Lösung noch lange funktioniert (alles verboten, keinen Interessierts, fast alle verkaufen/fahren munter weiter). Übrig bleiben nur diejenigen, welche gesetzestreu und nach bestem Wissen und Gewissen handeln wollen. Glaub im Volksmund sagt man in Österreich zu solchen Menschen auch "ehrliche Trottl". Ich für meinen Teil habs so gut wie aufgegeben. Hab keine Lust auf die Ösi-Lösung. Somit gehör ich vermutlich zu den Letzteren ;)

    Is halt so, leider.

    Also hier hat einer eine Umfrage unter 7 Richten und 12 Rechtsanwälten gemacht. Einhellige Meinung war daß da Dauerleistung gemeint ist. https://www.escooter-treff.de/…96sterreich.15707/page-13


    Ggf passiert auch einfach deshalb nach Unfällen und Co nichts.

    Gut möglich. Mir kommt vor es blickt halt keiner wirklich durch und im Zweifelsfall will man sich nicht "anpatzen". (Somit bleibt alles in der Schwebe, keiner kennt sich wirklich aus und übrig bleiben Nutzer und Händler welche eigentlich nur legal und korrekt handeln/fahren wollen! Der großartige Rechtsstaat Österreich :S Ein großer Danke an die Politik!!! (Ironie aus)) Auskünfte von ÖAMTC, Ministerium u Co sagen jedoch aus, das es sich um 600W Spitzen/Peakleistung handelt, (sofern ichs damals richtig verstanden hab - man kann es ja hier durchlesen oder auch bei den 2 Korrekturartikeln vom "DerStandard") bzw die 600W Peakleistung eigentlich vom Führerscheingesetz ausgehebelt werden und streng genommen 250W Nenndauerleistung gelten.

    Hallo Bianca

    Danke für die Info und dein Bemühen.


    Nehme an das der anfängliche Gedanke an eine Petition auch verworfen wurde (da wir wahrscheinlich bei weitem zu wenig Beteiligung erreichen würden. Die E-Scooter-Gemeinde is vermutlich deutlich zu klein)


    Hatte nach den Artikeln im "DerStandart" doch gehofft, das sich zumindest a bissal was tut.


    Das einzig Gute an der jetzigen Situation, unsere Händler haben zumindest ne Chance die "unsichere Zeit" wirtschaftlich zu überleben - für den Fall das sich in den nächsten Jahren doch noch was Positives im Bereich der E-Scooter in der STVO tut.

    Halte euch allen die Daumen.


    Was mich wundert ist, das auch nix an die Öffentlichkeit gekommen ist wegen Rechtsstreitereien bei Unfällen (vor allem mit Personenschaden). Gibt ja (gerade in der Stadt) leider genug davon.




    Naja, für mich persönlich is die "Österreichische Lösung" weiterhin KEINE Lösung. Auch wenn scheinbar derzeit nix geahndet wird, is mir eindeutig zu heikel. Dann werd i den SoFLow halt notgedrungen nun doch noch verscherbeln oder entsorgen. An den Kauf eines "Anständigen" E-Scooters brauch i gar nimmer denken. Schade um dieses wundervolle Hobby und Fortbewegungsmittel. Hat wirklich Spaß gemacht. ;(


    PS: Werd das Forum weiterhin verfolgen - in der Hoffnung irgendwann.... in ferner Zukunft doch noch was Positives zu lesen.


    Alles Gute - vielleicht hört/liest man sich ja irgendwann wieder.


    LG Wolf

    Hat sich eigentlich noch irgendwas getan oder bleibt die Österreichische Lösung - alles verboten, fast keinen Interessierts u fast alle fahren weiter?

    Gelesen hab ich jedenfalls nix mehr - weder von hohen Abstrafungen noch von (was mich sehr wundert) irgend n Wirbel nach nem Unfall mit Personenschaden. Und da gibts ja eigentlich genug und somit auch Konfliktpotential betreffend Schuldfragen, Schmerzensgeld u co....

    Dein Land (wegen Bauartgeschwindigkeit) und ungefähre "Nutzlast" wär noch interessant.


    PS: IO HAWK Legasy 2.0 geht nach meinem Wissensstand mit 2x250W nur bis V/Max 27kmh aufzupeppen. Nur die 1x500W Version kann man angeblich auf höhere Geschwindigkeiten tunen.

    Danke für deine Mühe :)


    Jo, durch mein zierliches Gewicht sind meine Anforderungen leider von kaum einen E-Scooter zu erreichen. E-Scooter welche meine anderen Anforderungen schaffen würden (ZB Nami Burn-E) haben 20/30kg zu wenig Nutzlast. Man kann sicher bessere Federbeine einbauen, aber ob der Rest es Fahrwerks die Überbelastung aushält...man weiß es nicht. Und selbst beim Legasy (IO-Hawk) - welcher ein umgebauter VSet10 (glaub der hat 130kg angegeben) für den deutschen Markt is - gibts scheinbar vereinzelt Probs mit den Achsen der Fahrwerksgelenke, obwohl ihn der Hersteller mit 150kg Zuladung angibt. Aber IOHawk hat vermutlich an den Fahrwerkskomponenten nix verändert (außer den besseren Federbeinen beim aktuellen Legasc 2.0). Somit wunderts eigentlich nicht das es dann bei der Ausnutzung der 150kg Nutzlast Probleme gibt. Zeigt in meinen Augen aber auch, das man die Spezifikationen der Hersteller und vor allem der "Spender"-Hersteller durchaus beachten sollte - sofern man länger Spaß mit den Teilen haben will.


    Aber das Problem ist aktuell eh keines mehr...bei der "neuen" Auslegung der Gesetzeslage in Österreich seit der Gesetzesnovelle im April (250W Nenndauer- und 600W Peakleistung) hat sich leider eh nix mehr getan - die zwei "Korrektur-Artikel des "DerStandart" haben leider keine anderen Medien zum Nachforschen veranlasst. Also gibts auch keinen Druck Richtung Politik. Somit kann man - wenn man einigermaßen "legal" fahren will - eh nur abwarten was in den nächsten Jahren passieren wird. Mein SoFlow is mehr oder weniger in Pension geschickt (ich fahre mit ihm nur noch alle paar Wochen mal in die Arbeit und wieder zurück um den Akku nicht zu killen) und das was vermutlich in ein paar Jahren durch STVO-Anpassungen vom E-Scooter übrig bleibt, wird einen übergewichtigen Mann wie mich nicht mehr bedienen können.


    Somit suche ich derzeit leider auch nicht mehr nach einem Ersatz für meinen SO4Pro Gen 2 - trotzdem danke für deine Mühe (Werd gleich oben editieren, um niemanden unnötig Arbeit zu machen), weil die Österreichische Lösung - "Alles verboten - kaum einer kontrollierts - keinen interessierts" - für mich persönlich keine Lösung ist.


    LG Wolf

    Ich meine, dass wir nun genau dort stehen, was Bianca bereits erwähnte: "Ich hoffe E-Scooter brauchen nicht so lange wie Autos um sinnvoll reguliert zu werden."


    Die, die es betrifft und sich auch nicht aufführen wie die Axt im Walde, sprechen darüber, versuchen Lösungen bzw. Lösungsansätze zu erwirken, doch bis auf ein paar Artikel gibt es keine Medienabdeckung zu dem Thema und weder der ÖAMTC, noch das BMK scheint an notwendigen Korrekturen Interesse zu haben. Dass es versicherungstechnisch richtig Probleme geben kann, sollte mal was passieren, ist meiner Meinung nach schon Grund genug hier Korrekturen vorzunehmen. Aber es wird alles gelassen wie es ist und lässt es somit der individuellen Beurteilung der Exekutive übrig. Traum von einem Zustand.

    Ja, das kann man nur hoffen.

    Die 2 Artikel im "Standard" sind halt jetzt mal ein Hoffnungsschimmer. Vielleicht setzen sich jetzt mehr mit dem Thema auseinander.

    Größter Irrglaube in der Öffentlichkeit is halt meiner Meinung nach noch immer das unsere derzeitigen Scooter nur 600W Peak haben. Die Teile haben und brauchen halt DEUTLICH mehr Peak als 600W um zu funktionieren. Vor allen wenns Hügelig wird oder der Nutzer paar Kilo zu viel auf den Rippen hat. Unter 1-2k Watt Peak geht halt gar nix und wenns Hügelig wird UND n gewichtiger Fahrer draufsteht, dann brauchst halt was Richtung VSet10 Oder Nami Burn E. Ich fürchte nur das gerade solche geilen E-Scooter in der Zukunft kaum mehr eine Legitimation bekommen werden. Wir wissen ja alle was die Teile teilweise an Peak raushauen. Bei meinen 140kg seh i definitiv schwarz für die Zukunft - leider.


    Aber der Anfang is gemacht - vielleicht nimmts ja Schwung auf und wenn Diskussionen entstehen können eventuell Händler, Importöre und Hersteller ein wenig auf die Entscheidungsträger einwirken. Die Hoffnung stirbt zuletzt.


    PS: Erinnere dich an den Beitrag von Ollivander auf Seite 4 ganz unten (Danke nochmal für die viele Arbeit) - Hatte sich irre viel Mühe damit gemacht. Guck dir nochmal an die Stellungnahmen von Stadt Wien UND ÖAMTC (und ÖAMTC sollte das technische Sachwissen haben um zu verstehen das diese geringe Leistung bei E-Scootern nicht umsetzbar is). Vom ÖAMTC können wir uns - so glaub ich - gar nichts erwarten. Der hat die derzeitige Situation mit zu verantworten.

    4f5489dd-fa9a-4f21-a484-b9c79ee13261 (parlament.gv.at)

    d33faa32-b205-4abe-afd5-64ec89b7fa64 (parlament.gv.at)

    Hallo Michilein1991

    Ich habe im meinem Beitrag über Deinem, meine Meinung zur aktuellen Lage klargestellt. In dem Fall ohne Emotionen und Distanziert. Dem habe ich im Prinzip nichts mehr hinzuzufügen.


    Die Händler haben das "Wirtschaftliche Bummerl" - versuchen eine Lösung zu finden und finanziell zu überleben.

    Der Nutzer und Kunde hat das "Rechtliche Bummerl" und muss im Fall der Fälle sein Recht/Unschuld vor Gericht erstreiten.


    Du willst "unsere" Händler unterstützen? Gerne, will ich auch. Geht ja um ALLE - Händler und Nutzer von E-Scootern.

    Die Petition - sollte sie umgesetzt werden und ich davon Wind bekomme - werde ich mit Sicherheit "Unterschreiben". Die Frage ist, wie viele "Otto-Normal-Nutzer" davon Wind bekommen wenn das Thema nicht in die Öffentlichkeit getragen wird?

    Einen eindeutig illegalen E-Scooter werd ich nicht kaufen! Da muss ich passen!

    Nachforschungen habe ich, so wie einige andere auch, ebenfalls getätigt. Genauso wie die Händler, welche mit ziemlicher Sicherheit noch viel mehr an Ressourcen/Nerven reingesteckt haben als der ganze Rest (inklusive uns zwei) zusammen. Geht ja um ihre Existenzgrundlage. Und das Ergebnis ist leider auch recht KLAR!

    Den Redakteur des "DerStandart" habe ich auf die falsche Interpretation der aktuellen Lage aufmerksam gemacht. Ob er sich die Mühe macht "tiefgreifende Recherchen" durchzuführen - wird die nahe Zukunft zeigen.

    Was erwartest du noch? Welche Möglichkeiten siehst du noch, um "unsere" Händlern zu unterstützen?


    LG Wolf

    Nun, jetzt verstehst du sicher wie es mit geht. Ich habe von Anfang an versucht dieses Thema am Leben zu halten.

    Das Einzige was ich erreicht habe, mir den Unmut der Händler und Community hier "einzufangen".


    "Emotionslos und Distanziert" gesehen.....


    ...Der anfängliche Schock - und Aktivismus "unserer" Händler, ausgelöst durch die Abstrafung eines Kunden, hat sich mangels weiterer Abstrafungen in "größeren Stiel" (waren meines Wissens bis jetzt nicht mal eine Hand voll) in Wohlgefallen aufgelöst. Rechtlich gesehen sind die Händler scheinbar abgesichert, wenn sie Nachweisen können den Kunden "ausreichend" informiert zu haben. Die Umsatzeinbußen sind mit dem derzeitigen Umgang der Situation scheinbar verkraftbar. Und da es kaum mehr "Öffentlichkeitsarbeit" gibt, wird der Otto-Normal-Nutzer auch kaum bis gar nicht über die aktuelle Situation informiert - somit gibt es für potentielle Kunden kaum einen Grund die Warnung/Information durch den Händler wirklich "ERNST" zu nehmen. Rechtlich gesehen bleib dem Kunden/Nutzer das Bummerl! Auch wenn (zumindest bei Altbeständen) die "Informationspflicht" vielleicht nicht so wirklich greift - muss dann der Nutzer seine "Unschuld" oder sein Recht vor Gericht erkämpfen.


    Die Händler sind (so sieht es derzeit zumindest aus) mal "mehr oder weniger" Rechtlich aus dem Schneider - und haben besseren Umsätze als wenn die Situation in der Öffentlichkeit breitgetreten wird. Somit besteht (verständlicherweise) derzeit kaum Interesse an ernsthafter Informationsverbreitung. Der Ansatz einer "Petition" ist zwar lobenswert, aber eher Langfristig gesehen und ohne nennenswerte Erfolgschancen - Die E-Scooter Gemeinde is meiner Meinung nach viel zu klein um 100k Stimmen zu erreichen.


    Und für diese Einschätzung der aktuellen Lage werde ich mich NICHT ENTSCHULDIGEN, denn ich habe Selbige emotionslos betrachtet und dargestellt!




    Ich persönlich warte noch ab, ob sich beim "DerStandard" etwas tut - aber rechne nicht wirklich damit.

    Bereite mittlerweile alles für nen kleinen Verbrenner-Stadtflitzer (350er Roller) vor. Sobald ein zusätzlicher Parkplatz bei Wohnung u Arbeit zur Verfügung steht, werd ich mir so n Stinker kaufen. Zumindest gibt es bei Verbrennern Rechtssicherheit!

    Das Thema E-Scooter ist für mich in absehbarer Zeit mal gestorben. Ich sehe kaum Chancen auf eine Zeitnahe "Legalisierung" unserer geliebten, fahrbaren Untersätze.


    Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß an alle hier, welche sich durch die Rechtliche Lage der E-Scooter nicht beirren lassen und weiter ihrem Hobby frönen - mir ist das zu heikel.


    LG Wolf

ama