Beiträge von Wolf

Bitte beteiligt euch am Thema mögliche zukünftige Aussichten für E-Scooter in Österreich seit der 41. KFG Novelle vom 21.04.2023 => Diskussions-Thread

    Hallo Michilein1991

    Ich habe im meinem Beitrag über Deinem, meine Meinung zur aktuellen Lage klargestellt. In dem Fall ohne Emotionen und Distanziert. Dem habe ich im Prinzip nichts mehr hinzuzufügen.


    Die Händler haben das "Wirtschaftliche Bummerl" - versuchen eine Lösung zu finden und finanziell zu überleben.

    Der Nutzer und Kunde hat das "Rechtliche Bummerl" und muss im Fall der Fälle sein Recht/Unschuld vor Gericht erstreiten.


    Du willst "unsere" Händler unterstützen? Gerne, will ich auch. Geht ja um ALLE - Händler und Nutzer von E-Scootern.

    Die Petition - sollte sie umgesetzt werden und ich davon Wind bekomme - werde ich mit Sicherheit "Unterschreiben". Die Frage ist, wie viele "Otto-Normal-Nutzer" davon Wind bekommen wenn das Thema nicht in die Öffentlichkeit getragen wird?

    Einen eindeutig illegalen E-Scooter werd ich nicht kaufen! Da muss ich passen!

    Nachforschungen habe ich, so wie einige andere auch, ebenfalls getätigt. Genauso wie die Händler, welche mit ziemlicher Sicherheit noch viel mehr an Ressourcen/Nerven reingesteckt haben als der ganze Rest (inklusive uns zwei) zusammen. Geht ja um ihre Existenzgrundlage. Und das Ergebnis ist leider auch recht KLAR!

    Den Redakteur des "DerStandart" habe ich auf die falsche Interpretation der aktuellen Lage aufmerksam gemacht. Ob er sich die Mühe macht "tiefgreifende Recherchen" durchzuführen - wird die nahe Zukunft zeigen.

    Was erwartest du noch? Welche Möglichkeiten siehst du noch, um "unsere" Händlern zu unterstützen?


    LG Wolf

    Nun, jetzt verstehst du sicher wie es mit geht. Ich habe von Anfang an versucht dieses Thema am Leben zu halten.

    Das Einzige was ich erreicht habe, mir den Unmut der Händler und Community hier "einzufangen".


    "Emotionslos und Distanziert" gesehen.....


    ...Der anfängliche Schock - und Aktivismus "unserer" Händler, ausgelöst durch die Abstrafung eines Kunden, hat sich mangels weiterer Abstrafungen in "größeren Stiel" (waren meines Wissens bis jetzt nicht mal eine Hand voll) in Wohlgefallen aufgelöst. Rechtlich gesehen sind die Händler scheinbar abgesichert, wenn sie Nachweisen können den Kunden "ausreichend" informiert zu haben. Die Umsatzeinbußen sind mit dem derzeitigen Umgang der Situation scheinbar verkraftbar. Und da es kaum mehr "Öffentlichkeitsarbeit" gibt, wird der Otto-Normal-Nutzer auch kaum bis gar nicht über die aktuelle Situation informiert - somit gibt es für potentielle Kunden kaum einen Grund die Warnung/Information durch den Händler wirklich "ERNST" zu nehmen. Rechtlich gesehen bleib dem Kunden/Nutzer das Bummerl! Auch wenn (zumindest bei Altbeständen) die "Informationspflicht" vielleicht nicht so wirklich greift - muss dann der Nutzer seine "Unschuld" oder sein Recht vor Gericht erkämpfen.


    Die Händler sind (so sieht es derzeit zumindest aus) mal "mehr oder weniger" Rechtlich aus dem Schneider - und haben besseren Umsätze als wenn die Situation in der Öffentlichkeit breitgetreten wird. Somit besteht (verständlicherweise) derzeit kaum Interesse an ernsthafter Informationsverbreitung. Der Ansatz einer "Petition" ist zwar lobenswert, aber eher Langfristig gesehen und ohne nennenswerte Erfolgschancen - Die E-Scooter Gemeinde is meiner Meinung nach viel zu klein um 100k Stimmen zu erreichen.


    Und für diese Einschätzung der aktuellen Lage werde ich mich NICHT ENTSCHULDIGEN, denn ich habe Selbige emotionslos betrachtet und dargestellt!




    Ich persönlich warte noch ab, ob sich beim "DerStandard" etwas tut - aber rechne nicht wirklich damit.

    Bereite mittlerweile alles für nen kleinen Verbrenner-Stadtflitzer (350er Roller) vor. Sobald ein zusätzlicher Parkplatz bei Wohnung u Arbeit zur Verfügung steht, werd ich mir so n Stinker kaufen. Zumindest gibt es bei Verbrennern Rechtssicherheit!

    Das Thema E-Scooter ist für mich in absehbarer Zeit mal gestorben. Ich sehe kaum Chancen auf eine Zeitnahe "Legalisierung" unserer geliebten, fahrbaren Untersätze.


    Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß an alle hier, welche sich durch die Rechtliche Lage der E-Scooter nicht beirren lassen und weiter ihrem Hobby frönen - mir ist das zu heikel.


    LG Wolf

    Hallo mpterra96

    Danke fürs Teilen deiner Erfahrung.


    Abgesehen davon das streng genommen eh alle im Umlauf befindlichen E-Scooter aufgrund ihrer Leistung illegal am Straßenverkehr teilnehmen.....


    ...Die Begründung im Allgemeinen wirkt auf mich schon sehr seltsam. Für mich is der E-Scooter ein Fortbewegungsmittel. Egal ob Arbeitsweg oder Touren auf Radwegen. Ich Fahre von A nach B, manchmal eben auch über C und E. Wenn ich jetzt mit dem Fahrrad fahr und einen Unfall hab, kommt dann auch das Gleiche? ZB Wenn ich jetzt mit nem Fahrrad (kann ja auch ein Downhillfahrrad, Rennrad oder Ähnliches sein - Selbige sind auf Sportarten spezialisiert, können aber auch normal benutzt werden) zur Arbeit fahr und n Unfall hab?


    Klingt wie ne "Traurig/Lächerliche Ausrede um nicht zahlen zu müssen. Autsch


    Hoffe es ist gesundheitlich wieder alles OK. LG

    Halo Bianca


    Es stimmt sicher das sich bei mir mittlerweile auch einiges an (sicher nachvollziehbarer) Ärger und Frustration angehäuft haben - und Selbige zum Teil auch aus mir sprechen. Ich bin (leider) auch ein emotionaler Mensch. Und gefühlt gegen "Windmühlen" zu kämpfen, frustriert natürlich. Für mich hatte sich der E-Scooter zur perfekten Alternative zum Motorrad herausgestellt. Für die Wege in der Stadt und kleine, entspannende Tagestouren sind die Dinger perfekt. Ich liebe das "Scootern". Durch die aktuelle Situation stecke ich leider bei meinen - in keinster Weise befriedigenden - SoFlow fest. Er war auch nur zum "Testen" geplant. Kein Komfort, keine Reichweiter, zu klein.


    Mein "Ärger" oder "Frust" geht auch nicht im Speziellen gegen dich oder Mikrofahrzeuge! Ich bin nur enttäuscht über den Handel und Hersteller im allgemeinen. Und ich glaube das ist durchaus nachvollziehbar.


    Ich habe nicht unser damaliges Telefonat vergessen - und auch nicht das ihr, Bianca und Rene , euch eurer Verantwortung bewusst gewesen seid - das Risiko als Buhmann" dazustehen eingegangen seid - und die Videos in Kooperation mit den 2 deutschen YouTubern veröffentlicht habt.

    Auch das ihr weiter versucht habt Wege zu finden, eine Verbesserung der Situation herbeizuführen - mein ehrlich gemeinter Respekt! Vieles davon, was im Hintergrund abläuft, sieht man als normaler Nutzer auch nicht. Wird ja auch verständlicher Weise meistens nicht kommuniziert, solange es keine Fortschritte gibt.


    Mittlerweile sieht es für den "wissenden Normalo-E-Scooter-Nutzer" einfach so aus, als ob alles "eingeschlafen" ist und der Handel im Großen und Ganzen (dazu gehört auch ihr) sich mit der Situation angefreundet/sich arrangiert hat. Das ihr die potentiellen Kunden aufklärt ist eine sehr gute Sache, erreicht aber natürlich nur Selbige - und nicht die breite Masse.


    Sollte ich euch Bianca und Rene , bei diesem für mich durchaus emotionalen Thema ,zu sehr "auf den Schlips getreten" haben - euch gekränkt und meinen Ärger zu sehr auf euch gerichtet haben - eine ehrlich gemeinte Entschuldigung von mir - SORRY - es war nicht meine Absicht.

    Oftmals ist es schwer, die richtige Dosis zu finden. Zu wenig "Druck (schlechte Wortwahl - ich weiß)" und es gibt keinen Fortschritt; zu viel "Druck" und man "krängt/beleidigt" Menschen ohne das man es eigentlich will. Wenn es so ist, dann tut es mir leid und ich entschuldige mich dafür. Mein Ärger richtet sich an die Wirtschaft und den Handel im ALLGEMEINEN. Und an die ganzen Institutionen welche sich nicht "ANPATZEN" wollen und den Bürger dumm sterben lassen.



    Ja, Unwissenheit schützt nicht vor Strafe - und genau da liegt mein Problem. Das Risiko des Nutzers eines E-Scooters der "horrenden" Strafen (wenn auch erst ein paar mal vollzogen) oder den Konsequenzen bei einem Unfall mit Personenschaden......Autsch! Bin mir ziemlich sicher das da draußen noch immer um die 80-90% der E-Scooterfahrer nichts von der Situation wissen. Und der wissenden Rest, den interessierts scheinbar nicht (zumindest nicht mehr). Gefühlt bin ich neben Halbknapp und Mikrofahrzeuge der Einzige der noch versucht etwas zu bewirken, das Problem an die Öffentlichkeit zu tragen. Und ehrlich gesagt - kommt es mir vor als ob es ALLEN lieber wäre, wenn ich endlich schweigen würde und aufhöre (sinnlosen und lästigen)"Wind" zu machen. Aber keine "Angst" - wird sicher bald vorbei sein. Denn wenn sich bis nächstes Frühjahr nix getan hat, bleibt mir eh nur meine Hoffnung auf nen gscheiten E-Scooter (VSet, Nami,..) aufzugeben und stattdessen wieder auf n Motorrad umzusteigen. Spätestens dann wirds hier bei dem Thema wieder ruhig ;-)


    Das der Reporter mit seiner "unzureichenden Recherche" mehr Schaden als Nutzen gebracht hat - betreffend Aufklärung der Bevölkerung - ist leider wahr. Ich bin zwar noch (allerdings NUR über den Diskussionsteil unter dem Artikel) mit ihm in Kontakt. Er wassert auch nach, ob allerdings was raus kommt.....steht in den Sternen. Hab ihn auch auf das Forum und die hochinteressanten Links von Ollivander aufmerksam gemacht - ob der Reporter sie sich anschaut is jedoch eine andere Sache. Sollte die Kommunikation weitergehen - darf ich den Reporter euren Shop als Informationsquelle nahelegen - das er vielleicht in Kontakt mit Bianca tritt?? Oder schreib den Reporter selbst dort an - Noch ließt er bei den Diskussionsteil.


    Petition: Glaube eines der Hauptprobleme ist auch die Zahl der österreichischen E-Scooter-Nutzer. Bei benötigten 100.000 Stimmen für die Petition wäre das "Auge mal Pi" die KOMPLETTE E-Scooter-Gemeinde. Ich hab noch nie erlebt das irgendwo grob 80-100% der Betroffenen erreicht und motiviert werden konnten.


    LG Wolf



    Hi ItsChris

    Handschuhpflicht gibt es Nirgens - auch nicht bei Motorrädern ;-) Bei der Helmpflicht sollte Präzisiert werden ob Fahrradhelm oder Motorradhelm. Die Belüftung der Motorradhelme sind nicht für Dauergeschwindigkeiten von NUR 25km/h ausgelegt. Es würde im Sommer zu einem Hitzestau im Helm führen, mit allem was dazu gehört. Es wäre ein Sicherheitsrisiko.

    Brutale Beschleunigung bei stärkeren E-Scootern. Es wäre ein Leichtes für Hersteller (bei den Meisten E-Scootern bereits jetzt vorhandenen - wenn auch bei den Meisten recht sinnfrei umgesetzt.) Fahrstufen zu integrieren welche an die verschiedenen Fahrer-Anforderungen angepasst werden können. ZB Stufe 1 Sanft bis 25; Stufe 2 Medium; Stufe 3 kräftige Beschl.; Stufe 4 BRUTAL;...somit wär für jeden Fahrertyp (Charakter aber auch Körpergewicht) der richtige Modus zu finden. Die Fahrprogramme gibt es ja auch mittlerweile bei allen starken Motorrädern.


    Ich glaube Bianca weiß was sie sich mit einer Petition "antut" und das da viel Arbeit dahintersteckt. Ich bin jedenfalls "sehr Dankbar" für jeden Versuch unsere Situation wieder in den Griff zu bekommen. Danke

    Hallo Bianca


    Danke für den aktuellen Stand der Lage. :thumbup:


    Hatte bereits befürchtet, das es bei der Vorfreude auf nen geilen E-Scooter bleiben wird.... Die Formulierung des Artikels hat zu sehr nach Schlussfolgerung geklungen! Hat man mal bisschen mit Juristen zu tun gehabt, lernt man auf Details in der Formulierung zu achten und zwischen den Zeilen zu lesen. :(

    Gerade deswegen war ich sehr enttäuscht über die wage Formulierung des Journalisten betreffend der Aussage des BMK. Wär ja nicht so schwer gewesen zu erfragen 600W Nenn- oder Peakleistung! Ich würde mal sagen keine Qualitätspresse mehr - so schwer oder kompliziert is es ja nicht. Gibt ja nur die 2 Möglichkeiten (Nenndauer- od Peakleistung). Werde vielleicht noch versuchen den "Standart" anzuschreiben - betreffend des Artikels. Rechne jedoch nicht damit, eine Antwort zu erhalten. Die leben nach dem Motto....Artikel raus, nächster Artikel,...


    Das alle den "Schwanz" einziehen ist leider schon seit geraumer Zeit ersichtlich. Auf keinerlei Händlerinternetseiten wird diese Horrorsituation thematisiert. Auch auf Euren ( Bianca und Rene ) nicht - diesen "Vorwurf" (wenn man es so nennen will) muss ich leider loswerden - auch wenn ich durchaus Verständnis für Ihre Lage habe! Sorry. Ich kann es bis zu einem gewissen Punkt durchaus verstehen, es geht ja um die Existenz der Händler! Persönlich frage mich jedoch wie es für die Händler ausgehen wird, sofern die Seifenblase (österreichische Lösung) doch platzt und es vor Gericht kommt. Meine Lage als reiner Nutzer is schlecht und kann mit einer 4 stelligen Strafe enden. Aber für die Händler......kanns richtig übel werden :(


    Ich hatte schon überlegt diverse Stellen anzuschreiben - Mit vollständiger und konkretisierter Darstellung der Lage. Stadt Wien, Bürgeranwalt (ORF),... um so vielleicht irgendwo Gehör zu finden. Die Tatsache das der Handel jedoch scheinbar weiterverkauft ohne "Rücksicht auf Verluste" (trotz Wissen um die Sachlage) könnte bei einem "GEHÖRT WERDEN" den Händlern richtig auf den Kopf fallen. Bitte nicht falsch verstehen. Es war von Anfang an klar das Nutzer und Händler zum Teil unterschiedliche Prioritäten in dieser Sache haben. Aber beim Großteil unserer Anliegen ziehen wir am gleichen Strang. Und niemand hat was davon, wenn Sie als Händler plötzlich vor dem Richter stehen. So etwas wie "Kollateralschäden" gibt es in diesem Fall nicht. Wir sind alle Menschen. Die Entwicklung der Situation im Gesamten gesehen - Händler und Nutzer - macht es sehr schwierig eine härtere Gangart an den Tag zu legen ohne jemanden von uns in die Bredouille zu reiten. :/


    Ich persönlich glaube zwar nicht das eine Petition viel bringen wird (Erfahrung aus der Petition für E-Zigaretten, damals in Deutschland). Schon an den 100.000 Stimmen wirds hier in A vermutlich scheitern. Aber einen Versuch wäre es sicher wert um vielleicht Gehör zu finden. Sollte jedoch eine Petition eingeleitet werden, würde ich für die ersten 2 Varianten stimmen.

    (§88b für E-Scooter von 600W Spitzenleistung auf 600W Nenndauerleistung ändern (weiterhin 25km/h, Radwegnutzung) - Helmpflicht als Entgegenkommen für "mehr" Leistung; Ähnliche Regulierung (Versicherung und Kennzeichenpflicht) wie in Deutschland für Österreich einführen jedoch mit 600W Nenndauerleistung und 25km/h (kein Führerschein notwendig))


    Als kleine generelle ANREGUNG: Zum Thema Unterscheidung Nenndauerleistung und Peakleistung. Was mich durchaus verwundert.....nach meinem Wissensstand....zb bei den 125ccm Varianten der E-Motorräder (mit Typenschein, Zulassung, Nummerntafel,...) wird auch NUR die Nenndauerleistung angegeben! Die haben ganz OFFIZIELL so 10-15 KW und ein VIELFACHES an Peakleistung. Beschleunigen wie die Sau! Da kommt kein vergleichbarer Verbrenner mit. Und diese Dinger fahren hauptsächlich auch Fahrer mit "beschränkten" Führerschein. Das interessiert scheinbar niemanden - auch nicht ÖAMTC u co. Warum also bei unseren E-Scootern mit lächerlichen Leistungen und 25km/h????? Da sollte man eigentlich auch mal NACHHAKEN!!!


    LG Wolf

    Hallo HDPe , danke dür den Beitrag


    Der Artikel vom "Standart" klingt wirklich sehr Positiv :)

    Vor allem auch die Unterscheidung von Nenndauerleistung und Peakleistung, genauso wie die antriebstechnischen Unterschiede zwischen E-Bikes und E-Scooter aufgezeigt wurden.

    Generell klingt der Artikel wie eine "Entwarnung" und ich bin sehr froh darüber. :thumbup:


    Jedoch hat der Artikel auch ein paar Mankos.


    Ab "Scooter-Regel in der StVO bleibt unverändert" hakts ein wenig.



    "Doch das Bundesministerium für Klimaschutz und Verkehr beruhigt auf Anfrage des STANDARD.

    Tatsächlich ändert sich für E-Scooter nichts. Hierbei verweist man auf den im Mai 2019 vorgestellten und seit 1. Juni 2019 gültigen Paragraf 88b. Dieser sollte als Reaktion auf den E-Scooter-Boom Regelungen für die Roller schaffen. Und dort heißt es auch weiterhin, dass die höchste zulässige Leistung bei 600 Watt und die Geschwindigkeit maximal bei 25 km/h liegt."



    Was bedeutet nun "Höchste Zulässige Leistung von 600W" und "Tatsächlich ändert sich für E-Scooter nichts"? Leider wurde in diesem Absatz des Artikels nicht präzisiert, ob diese "höchste zulässige Leistung" nun als Nennleistung gesehen werden darf oder weiterhin als Peakleistung. Frau Halbknapp wurde damals vom BMK bestätigt,, dass der §88b der StVO (max. 600W und max. 25km/h) gilt, dieser jedoch auch von der Spitzenleistung spricht und schon immer gesprochen hat (laut BMK).


    Leider wurde unter dem Artikel auch nicht der genaue Wortlaut der Anfrage des Journalisten und der Antwort durch das BMK verlinkt/veröffentlicht. Nur der §88b, und die alte und neue Version vom KFG §1

    Somit lässt sich nicht feststellen, ob es sich dabei um harte Fakten oder um eine Schlussfolgerung des Journalisten aus der Aussage des BMK handelt!


    Ich will hier jedoch nicht "schwarzmahlen"! Der Artikel ist bis jetzt eindeutig die Positivste Meldung seit dem Beginn dieser Misere. :)

    Für mich persönlich ist mit diesem Artikel zumindest wieder die Hoffnung erwacht, vielleicht doch noch zu nem "gscheiten" E-Scooter in naher Zukunft zu kommen. Ich lechze förmlich nach einem kräftigen und bequemen neuen Untersatz mit guter Reichweite. :)


    Wäre schön wieder einmal etwas von unseren Händlern Bianca und Rene zu hören. Ein kleines "Statement" zur aktuellen Lage, wenn man so will. - vielleicht wissen sie ja mehr als wir.


    LG Wolf

    https://www.salzburg24.at/news…legal-unterwegs-143063521


    Einen Beitrag auf "salzburg24" gefunden.

    Auch nicht perfekt aber schon recht gut beschrieben.


    EDIT: Leider Hat der Reporter nicht nachgehakt, als Herr Hoffer meinte das alle älteren E-Scooter mit 600W Spitzenleistung weiterfahren dürfen. Bei einer besseren Definierung wäre schnell klar gewesen ob er als "Spitzenleistung" 600W Nennleistung oder 600W Höchst/Peakleistung meint. Mit ziemlicher Sicherheit die Peakleistung. Und somit wär dann auch in dem Artikel klargestellt gewesen, dass es in der Wirklichkeit gar keine älteren 600W Peakleistungsscooter gibt, welche weiterfahren dürfen! Denn wie wir ja mittlerweile alle wissen - für ÖAMTC und BMK ist 250W Nennleisung und 600W Peakleistung ja mehr oder weniger das Selbe. Und der ÖAMTC hat sich ja gegen eine Präzisierung des Gesetzes zu 600W Nenndauerleistung ausgesprochen.

    Hallo Robert.

    Nach meinem Wissensstand nur die typischen E- Mopeds u co.

    N E-Scooter wie zb Vset 10 oder Nami Burn E usw kann man leider nicht zulassen (mit Nummerntaferl, Typenschen, Zulassung und alles was dazugehört). Die Teile sind einfach nicht dafür gemacht und erfüllen nicht die Bestimmungen dafür. Ich gehe davon aus wenn du versuchst für so ein Teil ne Einzeltypisierung zu bekommen, werden dir die Prüfer laut lachend die Ausgangstür zeigen.

    Aber vieleicht haben wir hier jemanden der in diesem Bereich arbeitet und es dir genauer/fachkundiger erklären kann.

    LG Wolf


    PS: würd das gehen (als Moped oder 125er anmelden), ich glaub die Händler kämen nicht mehr nach mit ihren Bestellungen bei den Herstellern.

    Hey Wolf, was wäre denn dein Ziel, was sind deine Vorhaben und wie könnte dich das Forum bei der Umsetzung unterstützen?

    Mittlerweile Nichts mehr. Sorry, für mich is das ein emotionales Thema. Hatte mit dem Scooter-Fahren einen Ersatz fürs Motorrad gefunden. Wenn man so will das letzte Stückchen Freiheit. Hätte ich letztes Jahr gewusst was kommt, hätt ich meinen Bock nie verkauft. Und genau im Moment wo ich mir was "Brauchbares" zulegen wollte, kam die Ansage mit den 250W Nenndauerleistung.


    Mein Ziel war es die aktuelle Situation für möglichst viele "Normal-Nutzer" sichtbar zu machen und vor den möglichen Konsequenzen zu warnen. Durch die Masse Aufmerksamkeit zu generierten (Scooterfahrer und Fans der kleinen Dinger gibt es ja durch allen Schichten hindurch - auch im Bereich der Juristen und Politiker) und so vielleicht an den richtigen Stellen Gehör zu finden. Aber wie man hier sieht - erreicht man damit ja nur 1-2-3 Hand voll Leute. So kann man natürlich nicht für genügend Aufmerksamkeit generieren, um auch die Politik auf diesen Missstand hinzuweisen. Auch der Versuch ein paar Hersteller ins sinkende Boot zu holen brachte keinen Erfolg. Der anfängliche, löbliche Versuch von Halbknapp und Mikrofahrzeuge (Danke dafür!) mit den 2 Deutschen YouTube-Kanälen, hat ebenfalls nicht genug Reichweite in Österreich gehabt. Große Medien sind leider auch nicht aufgesprungen. Bin aber auch nicht wirklich überrascht darüber (Medien), da munter weiterverkauft wird und auf den Internetseiten der Händler keinerlei Ansatz zu diesem Thema zu finden ist. Nebenbei wird so gut wie nicht von der Polizei kontrolliert. Was soll sich da ein Reporter denken. Is keine Story wert. Da sind die Leihscooter viel interessanter. Und ohne Medien wird man die aktuelle Situation nicht genug verbreiten können.

    Fakt is wir erleben bei den E-Scootern gerade die "Perfekte Österreichische Lösung". Es werden Gesetze geschaffen, niemand kontrolliert Selbige, und somit is es allen egal. Die Kohle fließt bei den Händlern und Herstellern weiter, die Leute fahren - solange nichts passiert - fröhlich weiter. Alle sind glücklich :) Da wundert es auch nicht das der Versuch der Aufklärung eher Halbherzig als Herzhaft ausgeführt wird.


    Scheinbar bin ich der Einzige, der sich daran stört das er, rein rechtlich gesehen, illegal am Straßenverkehr teilnimmt. Niemand interessiert es, das er im Fall einer Kontrolle durch "Wissende oder auf E-Scooter eingeschossene" Polizisten horrende Strafen kassieren kann. Was ja schon vorgekommen ist - wenn auch bis jetzt nur ein paar mal. Und solltest du in einen Unfall mit Personenschaden kommen - passieren Jährlich mehrere Tausend Unfälle mit E-Scooter Beteiligung - kommst du ganz schnell in Teufels Küche. Gibt genug Fälle wo n illegales E-Bike in nen Unfall mit zB n Fußgänger verwickelt wurde. Fragt mal n Juristen was da auf den Fahrer zukommt ;-)


    Aber es scheint so als ob sich die "wissende" E-Scooter-Gemeinde entschieden hat.... Augen zu und durch - wird schon gut gehen. Mich erwischt es eh nicht.

    OK - dann bin anscheinend der Einzige dem der "Status Quo" ein Magengeschwür bereitet. Auch wenn es schwer fällt, das muss ich wohl akzeptieren.

    In diesem Sinne als Antwort auf deine Frage "was wär denn mein Ziel": Mittlerweile Nichts mehr - alleine kann man nichts bewirken.

    LG aus Wien


    PS: Danke an alle für die Beteiligung an dieser Diskussion :thumbup::)

    Ich bin absolut überzeugt, sollte es in die Richtung gehen würde das öffentloch kommuniziert, samt straffreien Übergangsfristen. Glaub aber das wird einfach bei der österreichischen Lösung bleiben bis es irgendwann repariert wird. Und nochmals: rechtlich hätte man SEHR gute Chancen ohne Strafe davonzukommen. Haben wir jetzt mehrfach durch. Gründe dafür gibts en masse. Speziell dann wenn man sich sonst an alle gesetzlichen Vorgaben gehalten hat, dh ungetunt.

    Jo, passt schon. Alle Super, alles so wie es sein soll. Den Kopf in den Sand stecken und versuchen alles stillschweigend auszusitzen is eh die beste Lösung. Irgendwann kann sich keiner mehr daran erinnern das die Teile laut STVO Illegal sind.

    Das Beste wird sein man schließt diese Diskussion/Tread hier im Forum. Danke! Stört nur beim Totschweigen und Vergessen. Aus den Augen aus dem Sinn. Es lebe Österreich. LG

    Wolf soweit ich mitbekommen habe verkaufen die allermeisten weiter. Auf Nachfrage wird bestätigt, daß die Rechtslage momentan bissl unsicher ist, sie hoffen auf baldige Reparatur ( nachdem ja auch ansonsten nix darauf hindeutet daß Scooter verboten werden sollten).

    "Bissal Unsicher" is gut hahaha. Ok, Danke. Klar - dann braucht man sich auch nicht zu wundern das nix weitergeht bei diesem Problem der vermurksten Gesetzeslage. Wasser nimmt den Weg des geringsten Wiederstands. So gehts jetzt natürlich Richtung "Österreichischer Lösung". Alles is Verboten, aber Alles läuft weiter und im Fall einer Kontrolle "wissender" Polizisten oder gar eines Unfalls (sind ja nur n paar Tausend im Jahr) is eh nur der Kunde/Nutzer der "Deschek".

    Kann die Händler zwar verstehen - geht um ihre Existenz. Ob dass allerdings der Richtige Weg is, bezweifel ich. Sollt das nicht in die "Positive" Richtung gehen bzw sich die Polizei entschließen das "Problem" in die Hand zu nehmen (zu kontrollieren).....will ich nicht in der Haut der Händler Stecken. Dann kommt vermutlich ne Klageflut, die sich gewaschen hat.

    Hallo. Auch wenn´s derzeit eher nach Wunschdenken als nach ernsthafter Suche klingt.....250W Nenndauerleitung lässt grüßen ;)

    Die Anfrage nach "Beratung" trifft in Grunde nur zu, falls sich die Lage doch noch zum Guten wendet und wir wieder 600W Nennleistung ohne Peakbegrenzung bekommen. Dann suche ich nach einem STVO-Konformen E-Scooter. Muss halt jede (Polizeiliche) Kontrolle/Überprüfung überstehen. Sollte man ihn mit wenigen Handgriffen fürs Privatgelände schneller machen können (und auch wieder zurück zu den 25km/h), is es sicher schön - aber für mich kein Muss. Für mich schweren Pflock zählt hauptsächlich Leistung (für Steigungen) und Reichweite - kombiniert mit Komfort.


    Da ich mich hauptsächlich über YouTube informiere, habe ich derzeit noch den "SO4Pro Gen 2" und war eigentlich auf den IOHawk Legasy 2.0 (25km/h) eingestellt - den ich durch die aktuelle Rechtslage wieder storniert habe. Auf YouTube gibts ja im Prinzip nur "Deutsche" YouTuber. Österreich is da ja leider so gut wie nicht vertreten.

    Legasy is ja im Prinzip n sinnvoll optimierter, aber gedrosselter Vset 10. Mit 150kg offizieller Traglast und (im Gegensatz zu den meisten "Österreichischen Scootern) mit vernünftiger Rundumbeleuchtung (Scheinwerfer, Blinker, Bremslicht) . Ich hab leider so gut wie keine Ahnung was in Österreich so an interessanten Scootern am Markt is. Kenn da nur Vset und die geilen Namis.


    Suche nach einem E-Scooter welcher mein bescheidenes Gewicht von 140kg + 10kg Gepäck zumindest 50km weit schleppen kann - und dabei auch nicht bei Steigungen kollabiert ;-) Bei 150kg Zuladung is die reale Reichweite der meisten E-Scooter lächerlich klein (So4Pro Gen 2 mit dem "großen" Akku 20km).

    Im Prinzip suche ich einen leistungsstarken Dauerläufer mit gutem Fahrwerk. Gewicht und Preis stehen dabei nicht an erster Stelle. Muss ich ihn nicht in Öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen und auch keine Stiegen hochschleppen. Mit 50 Jahren auf dem Buckel will man hauptsächlich bequem von A nach B kommen. Am Besten über C, D, E,.... haha


    Zusammenfassung:

    Zu meiner Person: 50 Jahre alt, 190cm groß und140kg leicht; Schuhgröße 47


    Gesuchter Scooter: Leistungsstarker Pendel- und Touren-Scooter - Er MUSS (sofern wieder 600W Nennleistung ohne Peakbegrenzung kommt) Legal im Straßenverkehr zu fahren sein - Kontrollen/Überprüfungen standhalten.

    Größe und Gewicht egal

    Er muss Wetterfest sein (Regenfahrten jeglicher Art muss er aushalten - Schwimmen geh ich damit nicht und mit dem "Dampfstrahler" wird er auch nicht gereinigt;) )

    Preis: Zweitrangig - Kommt halt immer auf den Gegenwert des Scooters an - Qualität hat meistens ihren Preis. Aber ich glaub preislich sind die Namis da eh an der Spitze der "Nahrungskette"

    Scooter + Fahrwerk sollten mit 150kg Zuladung umgehen können

    Reale Reichweite bei 150kg Zuladung MINIMUM 50km. Mehr Reichweite natürlich gern gesehen.

    Tuningfähigkeit: Nicht wichtig. Mir reichen 25km/h, was ich brauche ist hauptsächlich die Leistung damit ich auch Steigungen hoch komme. Wenn er für Privatstrecken zu entsperren geht - und wieder zurück auf 25km/h, ist es ein "nice to have" - aber nicht notwendig.


    Hoffe ich hab nichts vergessen. Gibts da Scooter welche in mein "Beuteschema" passen?


    LG Wolf


    EDIT: Suche eingestellt - Ohne realitätsnaher Korrektur der neuen Auslegung der STVO betreffend E-Scooter sehe ich keinen Sinn mehr darin, mir einen neuen E-Scooter zuzulegen. Für mich persönlich ist ein Kauf eines von Grund auf in die Illegalität getriebenen Fortbewegungsmittels sinnfrei. Danke

    Ja, klare Themenverfehlung hahaha


    Geht eigentlich darum das durch die neue unrealistische Gesetzeslage (250W Nenn- und 600W Peakleistung) ALLE E-Scooter Fahrer illegal sind. Als kleiner Nebeneffekt für die Tuning-Freunde unserer "Zunft" ....sie können sich nicht mehr unter die legalen E-Scooter mischen und somit verstecken. Zumindest falls die Polizei irgendwann doch noch durchgreift. Derzeit sieht es nicht danach aus. Scheint wirklich Richtung "Österreichischer Lösung" zu gehen. Es werden Gesetze gemacht, aber niemand kontrolliert es. Schlimm wird es jedoch im Fall eines Unfalls mit Pers-Schaden, dann kannst du dir als Nutzer die Kugel geben - Oder wenn dich ein "wissender" Polizist ins Visier nimmt. Und in der Stadt passieren so einige Unfälle mit den Scootern! Die Ausrede von "das Ganze geht weit über die Normale Informationspflicht des Bürgers hinaus" gilt meiner Meinung nach auch nicht - der ÖAMTC kommuniziert ja öffentlich 250W Nennleistung für E-Scooter.


    Für mich persönlich ist die derzeitige Lage ein "Worstcase-Szenario". Alles ist Verboten - keinen Interessierts - und im Fall der Fälle bist du ERLEDIGT!


    Ich wollte mich eigentlich von meinem Testobjekt SO4Pro weiterentwickeln zu einem anständigen Scooter. Tja, jetzt steh ich an - solange es keine Klarheit gibt, macht eine Investition von mehreren Tausend Euro keinen Sinn. Und selbst wenn ich trotz der derzeitigen konfusen Lage weiterfahren würde - der SoFlow is gut aber bei weitem nicht das was ich von einem Scooter erwarte-was ich brauche. Und zum Motorrad würde ich nur sehr ungern wieder zurückkehren.


    Wär auch interessant welche Rechtlichen Konsequenzen einen Händler treffen wenn er den Kunden nicht ausreichend darüber informiert, das der gekaufte E-Scooter nicht im Straßenverkehr zugelassen ist. Den Kopf in den Sand stecken wird nicht ausreichen - Sämtliche Nachforschungen beim MBK und ÖAMTC liegen ja auf.

    Aber gibt mittlerweile auch keine Updates mehr von "unseren" Händlern (bis auf, das sich Servus TV und ORF nicht mehr melden). Braucht scheinbar alles viel Zeit und es is fraglich ob sich überhaupt nochmal was in die Richtige Richtung entwickeln wird.

    Wär interessant wie es aktuell für die/"unsere" Händler aussieht - verkaufen sie munter weiter oder gehen die "Finanziellen Reserven" langsam zur Neige? Wie is die reale Auswirkung auf die Händler durch die derzeitige Gesetzeslage?

    wurde Heute kontrolliert in Wien in Kagran bei der U1 Station! Haben sich ganz genau mein Typenschild angeschaut und dann den Roller gegoogelt 😉 600 Watt war kein Problem und konnte danach weiterfahren !

    Freut mich zu hören. Prob is halt - Rechtssicherheit sieht anders aus. Hast du Glück, is eh alles wurscht.....hast du Pech, wirst du richtig "gef....".


    Was fährst du denn für einen Scooter?


    LG Wolf

ama